Die begleitende Kinesiologie

Begründer der Methode

Kinesiologie wurde von Ärzten, Chiropraktikern und Osteopathen entwickelt. Sie haben in dem 70er Jahren bemerkt, dass sich der Körper nicht immer von Krankheiten, Blockaden und Leiden nach ihrer Behandlungen anhaltend erholt. Manche Symptome kamen immer wieder. So stellten sie sich die Frage, welcher Zusammenhang hier besteht. Sie bedienten sich der Methode der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und entwickelten hieraus die Kinesiologie - die Lehre der Bewegung. Daraus haben sich verschiedene Kinesiologie-Richtungen entwickelt. Jede hat ihre gemeinsame Grundlage und dennoch haben sie verschiedene Ausrichtungen in ihrer Anwendung und stehen ebenbürtig nebeneinander. 

In der TCM sind die Meridianbahnen - oft bekannt auch die entsprechenden Akupunkturpunkte auf den Meridianbahnen - eine Grundlage für den Fluss der Lebensenergie im Körper. Diese sind mit unseren Muskeln verbunden und auch mit unseren Organen. In der TCM ist die Lehre der Fünf Elemente (Feuer, Erde, Metall, Wasser, Holz) ebenfalls eine Grundlage. Auch hier ist es Ziel die Elemente in Einklang zu bringen, um für den Menschen (oder das Tier) eine stabile Balance herzustellen. So können auch die Selbstheilungskräfte aktiviert werden.

Arbeit auf allen Ebenen 

Durch diese Methode kann auf der Ebene des physischen, mentalen, emotionalen, energetischen und spirituellen Körpers gearbeitet werden. Deshalb ist sie so wirkungsvoll und kann die Klienten vielseitig und ganzheitlich unterstützen.
Hier geht es nicht nur um die körperliche Bewegung, sondern auch um 
innere Prozesse und den Energiefluss.
Es geht tiefer - auf allen Ebenen werden Blockaden aufgespürt oder neue Synapsen gebildet. Nicht nur über den Verstand, sondern auch auf energetischer Ebene kann hier gearbeitet werden. Dies ermöglicht es auch mit Menschen zu arbeiten, die sprachlich diese Voraussetzungen nicht erfüllen. 
Für mental stake Menschen hilft es wieder mehr Körpergefühl, Intuition und Vertrauen in sich selbst zu bekommen.

Dualität & Polarität

Die liegende Acht und auch das Yin und Yang Zeichen symbolisieren die Polaritäten im Leben. So wie Tag und Nacht, wie weiblich und männlich, heiß und kalt,... So gibt es oft zwei Seiten der Perspektive im Leben. Es geht hier nicht um "entweder oder", sondern um "so wohl, als auch". Wenn wir im Leben beides stressfrei und gut ausbalanciert leben und leben lassen können, führt das wiederum zu einem besseren inneren Gleichgewicht und zu mehr Ausgewogenheit. Es gehört im Leben auch einmal dazu "nicht glücklich" sein zu dürfen um zu wissen, was mir vielleicht nicht gut tut, was ich brauche, dass ich mir das auch anschaue und nicht einem Ideal hinter her renne immer glücklich sein zu müssen und gar nicht an mir selbst daran bin.